Woche 27: Was schreibt sie denn nun?

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Woche 27: Was schreibt sie denn nun?

Nun, da ich darüber berichtet habe, dass ich ins Schreiben gekommen bin, werde ich natürlich gefragt, woran ich denn genau schreibe. Diese Frage beantworte ich sehr gern, denn wie wundervoll ist es, nach all den Wochen über den Schreibprozess nun auch endlich etwas über ein entstehendes Projekt berichten zu können!

Nachdem ich den inneren Buchhalter still gestellt und über mein Graben an den Wurzeln endlich ein uraltes Thema lösen konnte und damit nicht mehr den Anspruch habe, besser als Thomas Mann und Günter Grass zusammen zu schreiben – und nachdem ich darüber hinaus all die vielen Ideen, die ständig krakeelend alle immer unbedingt sofort, jetzt auf der Stelle umgesetzt werden wollen, raus in den Garten zum Spielen geschickte hatte, entstand ein ruhiger, leerer Raum in mir.

Und es geschah, worauf ich so lange gehofft und gewartet hatte: diesen Raum nutzt nun die Schreiberin in mir. Sie, die es schafft, nicht darüber nachzudenken, wie gut oder schlecht etwas ist, wem es gefallen könnte und wem nicht und der ganz egal ist, ob es nicht vielleicht viel bessere Ideen umzusetzen gäbe, sie tut das, was sie in ihrem Wesen ausmacht: sie schreibt.

So schreibe ich nun das, was ich wahrscheinlich am besten kann und was mir am natürlichsten ist: eine inspirierende Selbstfindungsgeschichte. Ich verbinde mein Schreiben über persönliche Erkenntnisse mit der Lust am Erzählen und würze es mit einer ordentlichen Portion Phantasie – und heraus kommt – hoffentlich – ein ebenso unterhaltsames wie auch gewinnbringendes Buch. 

Inhaltlich geht es um eine Frau, die auf einer (zu Beginn nicht ganz freiwilligen) Wanderung auf die Fragen ihres Lebens stößt. Diese werden ihr auf ungewöhnliche Art serviert. So kommen sprechende Frösche und Schmetterlinge in dem Buch vor und die Protagonistin hört Bäume reden, empfängt Botschaften von den Bergen und vielem anderen mehr.  (Ja, die Geschichte ist auch etwas autobiografisch geprägt, aber durchaus nicht nur. 🙂 )

Konnte ich Euch damit ein bisschen neugierig machen?

Ich komme weiterhin so gut voran, dass ich mir nun tatsächlich schon ernsthaft Gedanken darüber mache, wie ich diese Geschichte für Euch zur Verfügung stellen kann. Es ist ja kein Vertragsauftrag, sondern ich muss jetzt schauen, wie aus dem Geschriebenen ein Buch werden kann. Darüber zu entscheiden und das anzugehen, wird eine der Aufgaben der nächsten Wochen sein. 

 

Woche 27

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2 Kommentare

  1. oh das hört sich aber sehr spannend an !!
    ich würde die Geschichte sehr gern lesen 🙂

    • Wie schön 🙂

      Ich bin dran!

      Lieber Gruß,
      Tania

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