Ein herzliches Hallo zur
Newsletter-Ausgabe Nr. 110
Nun ist es schon Ende Februar und ich will mich endlich wieder einmal bei Ihnen melden! Ich habe Sie nicht vergessen und hatte mehrere Anläufe für diese Ausgabe genommen. Doch in diesen Wochen erlebe ich eine Zeit weniger Worte.
Im Moment finde ich so viel in mir, ohne immer genau zu wissen, was. Manches ist so flüchtig, darüber zu schreiben würde wie ein Ringen oder gar Scheitern klingen, was es aber ganz und gar nicht ist. Es ist vielmehr ein Forschen und Entdecken. Nicht alles ist zuordbar, vieles bleibt zunächst vage und fügt sich erst nach und nach zu immer mehr Sinn zusammen. Ein bisschen ist das wie in der Natur: Es braucht seine Zeit, bis man etwas ernten kann. Erkenntnisse und Worte müssen manchmal erst wachsen wie Pflanzen. In mir wächst gerade sehr viel, aber noch weiß ich nicht mal genau, was das überhaupt für Pflanzen sind.
Es sind Veränderungen auf sehr vielen Ebenen, die ich gerade erlebe. Es fügt sich so vieles an Themen, Erkenntnissen, Fragen und Herausforderungen aus den letzten Jahren zu einem neuen Bild zusammen, das ich aber noch nicht erkennen kann. Verwirrt sein, noch nicht fassen können, was geschieht, keinen Namen haben für Empfindungen, … für jemanden wie mich, die Klarheit sehr zu schätzen weiß, sind das ungewohnte Zustände und damit solche, die ich sonst gemieden habe. Ungewissheit ist bei mir eingezogen und hat es sich gemütlich gemacht. Aber ich lerne gerade, das alles nicht nur auszuhalten, sondern mich dem Prozess mehr und mehr hinzugeben.
Ich glaube, es gelingt mir zum ersten Mal, ein Stück weit „das Leben machen zu lassen“ und das ist ein ganz wundervolles Gefühl, auch wenn sich durchaus nicht alles gut anfühlt, was so passiert. Aber ich hadere kaum noch und kämpfe nicht dagegen an. Und so wächst ein neues Gefühl in mir – …. ich glaube, es ist Vertrauen. Vertrauen in mich und Vertrauen in das Leben. Es fühlt sich gut an, so gut.
Allen von Ihnen, die auch gerade ziemlich durcheinander sind, deren Boden vielleicht unter den Füßen schwankt und die der Wind des Lebens auch ordentlich von innen durchpustet, möchte ich zurufen: Ihr seid nicht allein, es geht ganz vielen so! Ich finde diesen Gedanken sehr tröstlich, Sie auch?
Bis zum nächsten Mal alles Liebe und Gute von
Ihrer Tania Konnerth
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Aus meinem Blog
Hier gibt es auch wieder ein bisschen was zu lesen:
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Tanias Shop
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Bis zur nächsten Ausgabe
alles Gute für Sie!
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