Ein herzliches Hallo zu Ausgabe Nr. 93Nun beginnt schon wieder der Herbst mit seiner so zauberhaft-melancholisch Stimmung. Die Kraniche ziehen und singen ihre Lieder, die Sonne steht deutlich tiefer und taucht alles in goldenes Licht und die Nächte sind schon empfindlich kalt und lassen mich an den nahenden Winter, warme Wolldecken und heißen Tee denken. In der Rückschau war für mich in diesem Jahr schon sehr lange Herbst. Er begann bereits im Frühjahr, denn da warf das Leben bei mir auf schmerzliche Weise Laub ab und sorgte für Abschiede. Danach glitt ich gleichsam durch die Wochen und Monate und ein bisschen fühlt es sich gerade so an, als würde ich erst jetzt wieder die Augen wie nach einem langen Schlaf öffnen. Und nun ist inzwischen auch draußen fast Herbst. In meinem Herbstjahr wirbelte ich phasenweise recht haltlos herum, wie das eben so ist, wenn die Stürme kommen. Die Erfahrung, wieder einmal Erdung zu verlieren, war zwar nicht grundsätzlich neu für mich, aber manchmal wird uns etwas genommen, das ein Fundament für uns war. Ich bin dankbar, dass ich inzwischen immer öfter das Gefühl habe, dass meine Füße wieder etwas Halt finden. Und ein bisschen sehnt sich sogar etwas in mir, dann, wenn die Blätter auch draußen fallen, für einige Momente mit ihnen zu tanzen. Auf bunte Wochen,
Neues auf „Mein achtsames Ich“Diese Beiträge sind in den letzten Wochen erschienen:
Was bleibt, ist Liebe Du warst eine Sonne Wehen begleiten dein Gehen, Ich schau dir nach, Tania Konnerth
Inspirationen – das Leben ist buntUnd hier finden Sie Bilder und Texte von meiner kreativen Spielwiese:
Und von meiner englischen Seite: Vielleicht genau das Richtige für Sie?Schauen Sie doch einmal in die Leseprobe zu meinem Selbstlernkurs „Mein achtsames Ich“ – in ihm finden Sie einen Begleiter zu Ihrer eigenen Achtsamkeit – mit vielen persönlichen Einblicken und praktischen Übungen. Klicken Sie einfach auf die Bilder:
Bis zur nächsten Ausgabe
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