Immer wieder staunen

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Immer wieder staunen

Ich fahre ja gerne in andere Länder, um neue Eindrücke zu bekommen und Vielfältiges zu erleben. Aber ich kann auch hier vor meiner eigenen Tür immer wieder ins Staunen kommen. 

Wie oft ich zum Beispiel auch immer die Wälder mit meinem Pferd auf immer denselben Wegen durchstreife, ich bin jedes Mal wieder auf Neue gefangen von der Schönheit, die sich mir dort bietet. Die Sonne zwischen den Stämmen, das sich ständig verändernde Laub, das Moos in all seinen Spielarten, der Gesang der Vögel und all die anderen Geräusche und die Gerüche, das Wetter mit Wind, Regen, Sonne und vieles mehr.

Nie ist es gleich, nie wird es mir langweilig. 

Ich glaube, dass es Achtsamkeit ist, die uns immer wieder staunen lässt, auch wenn wir eigentlich „schon alles kennen“. Wer achtsam ist, nimmt auch kleine Veränderungen wahr oder unscheinbare. Achtsames Sehen, achtsames Hören, achtsames Riechen und Schmecken und achtsames Fühlen öffnet uns für die Unterschiede in der Landschaft genauso wie für die in den vielen Tagen unseres Lebens, in den Stimmungen, im Verhalten anderer Menschen und in der eigenen Wahrnehmung. Kein Tag ist derselbe, kein Gefühl exakt gleich und keine Beziehung immer genauso. 

Das Leben ist Vielfalt und Achtsamkeit lässt uns das mit allen Sinnen erleben. 

4 Kommentare

  1. stimmt so sehr !
    ja ,mit allen Sinnen:
    ganz besonders zu „das Leben ist Vielfalt ,und Achtsamkeit…“!

    Danke Tania.

    Herzlich
    Heide

  2. Liebe Tania,

    schnell noch einen weiteren Kommentar, bevor der Akku den Geist aufgibt und die Nacht vorbei ist 😉 Du bringst mit deinen neuen Blogs gerade wieder Saiten bei mir zum klingen, die irgendwie in der letzten Zeit verschütt gegangen sind (wobei sich da grad sowieso eine Menge tut.) Aber so ein bisschen Inspiration ist immer gut.
    Gute Nacht und nochmals liebe Grüße
    Elke

  3. Ganz lieben Dank an Euch beide – ich freu mich sehr!

    Alles Liebe,
    Tania

  4. Du hast soooo recht.
    Ich sitze gerade hier im Büro, die Sonne scheint mir ins Gesicht und draussen zwitschern die Vögel derart, dass ich fast das Gefühl habe, es sei einer der ersten Frühlingstage.
    Wieviele meiner Kollegen/innen werden das wahrnehmen?
    Ich bin immer wieder dankbar, dass mir solche „Perlen des Alltags“ noch bewußt werden und ich nicht die Jalousien schließe, damit mich die Sonne nicht so blendet.

    LG Sylvia

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