Ich träum‘ vom Sommer…

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Ich träum‘ vom Sommer…

Im Moment träume ich mich zwischendurch gerne einfach mal davon. Zurück in den Sommer, in meine Hängematte, ans Meer, auf grüne Wiesen und in die Sonne. Ich springe gedanklich in leichtere Tage und unbeschwertere Stunden, was mich lächeln lässt.

Realitätsflucht? Vielleicht. Aber vor allem eine Möglichkeit, aufzutanken. Denn nur weil sie vergangen sind, sind meine Erinnerungen ja deshalb nicht wertlos.

Im Gegenteil: sie können mich hier und jetzt nähren. Sie sind mein und je mehr ich mir ihrer bewusst bin, desto reicher fühle ich mich. 

Wenn mich der Alltag also mal wieder überrennt, dann schließe ich für einen Moment die Augen und bin ganz bewusst mal kurz weg. Bin dann da, wo es schöner war, als hier es gerade ist. Und ich nehme wahr, was das mit mir macht, mich daran zu erinnern. So bin ich ganz achtsam im Gestern und finde neue Energie für die Anforderungen im Heute. 

2 Kommentare

  1. ja, liebe Tania,

    das brauchen wir im Winter : Ruhe und die Früchte des Sommers. Unsere Sommerbilder sind wie Früchte, die in der Sommersonne gereift sind und die wir jetzt als Proviant oder Geschenk mit Lust genießen. Eingefangene Sonnenstrahlen. So erfreue ich mich am Apfel, an der Walnuss, ja sogar am Brot, dessen Korn mit dem Mohn (eines deiner Lieblingsmotiven, ja?)geblüht hat. Beim Genuss der Speisen, beim Würzen mit Thymian und Rosmarin nehmen wir wieder die Kraft der Sonne auf. Und bei deinen Bildern werden Träume sogar wieder sichtbar.
    So ist der Winter die Zeit der Erinnerung und Erholung, vielleicht sogar der Nährboden für keimende Pläne.

    Eine gute Adventszeit!

    Klaus

    • Das wünsche ich Dir auch, Klaus!

      Herzlichen Dank für Deine Zeilen,
      Tania

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