Hinsehen – wahrnehmen

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Hinsehen – wahrnehmen

Ich bin ein Augentier. Sehen ist für mich ein ganz wichtiger Sinn und offenbar nehme ich oft auch mehr oder anders wahr als viele andere. 

Neulich habe ich z.B. ein Haus angeschaut, das Freunde von mir gekauft haben. „Entkernt“ ist wohl der Begriff für den Zustand des Hauses – für mich war es regelrecht eine Kunstgalerie! Es gab so viel zu entdecken an den Wänden: Strukturen, Farben, Schattierungen, Mauerwerk, Schmutz, Flecken und sogar alte Malereien. Ich konnte mich gar nicht sattsehen (und natürlich auch kaum aufhören, Fotos zu machen!). 

Mir fiel dabei auf, dass mir das ganz oft so geht: Ich kann mich stundenlang einfach nur damit beschäftigen, etwas zu entdecken. Hinzuschauen und wahrzunehmen.

Eigentlich kann ich gar nicht durch die Gegend laufen, ohne etwas zu entdecken. Und das macht mein Leben sehr reich. 

Schauen Sie doch mal, was Sie alles wahrnehmen und finden, wenn Sie achtsamer als sonst hinschauen, ich bin mir sicher: sehr viel!

3 Kommentare

  1. zu viel ! 🙂

  2. Liebe Tania!

    Wenn man bewußt hinschaut und sich an dem Entdeckten freut, kann es nie genug sein. Und wenn man dann noch die schönen Dinge in sich speichern und abrufen kann, wenn es einem mal nicht so gut geht, ist das eine Bereicherung. Einfach mal zur Seite schauen, die Nase in den Wind halten, oder mal wieder einen Baum oder Gras anfassen – und sich freuen…… Das alles kostet kein Geld und macht glücklich.

    Monika

  3. Liebe Tania,

    das geht mir ganz genau so.
    Die duftenden Bäume im Frühling, eine sich im Wasser spiegelnde Burg…
    Einfach traumhaft! So was gibt Energie und innere Ruhe.

    Katrin

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