Manchmal ist es nur ein schmaler Grad, der Fallen vom Fliegen unterscheidet…
Fallen ist dieser unangenehme Zustand von unkontrollierter Bewegung nach unten. Ein kleiner Schlag mit den Flügeln könnte das Fallen aufhalten und aus ihm einen Flug machen. Doch manchmal ist selbst diese Geste zu viel.
An anderen Tagen wieder fällt das Fliegen so leicht, dass einen schon jeder Hüpfer weit nach oben trägt. Dann ist das Fallen so weit weg. Und die Gewissheit, jede Abwärtsbewegung auffangen zu können, schenkt Kraft auch heftige Turbulenzen zu meistern.
Beides ist in mir – das Fallen und das Fliegen. Und beides will wahrgenommen und gelebt werden. Das Fallen mutig auszuhalten und das Fliegen voller Freude zu genießen – das ermöglicht mir, auch die Stufen dazwischen wahrzunehmen: das unscheinbare Gleiten, das herrlich leichte Schweben, das überraschende Absacken, das wohltuende Getragenwerden und vieles, vieles mehr. Das ist achtsames Sein für mich.
… danke, liebe Tania für diese Worte für dieses „Bild“. So sehe und empfinde ich das auch… Beide Seiten sehen können, fühlen und annehmen können heißt für mich, bedingungsloses Annehmen und Lieben von dem was ist. Das bedeutet für mich frei SEIN… 🙂
Von Herzen grüßt Dich
Elke
Genauso herzlich zurück!
Tania
Liebe Tania,
herzlichen Dank für deine immer wieder wunderbaren Worte.
Wie oft schwirren einem Gedanken und Gefühle durch den Kopf, und wie oft suche ich nach Worten dafür, dann lese ich deine Beiträge und auf einmal ist alles so klar.
In vielen Beiträgen von dir geht es mir so und dafür möchte ich dir ein ganz großes Dankeschön sagen.
Du bist so hilfreich, wenn ich deine Worte gelesen habe, gehe ich so beschwingt durch den Tag, weil ich vieles deuten und erklären kann, was vorher wie ein Wollknäuel war.
Ganz liebe Grüße und bitte lass uns weiter an deinen Gedanken teilhaben.
Herzlichst Martina
Liebe Tania,
immer findest du die richtigen Worte. Das Fliegen und Fallen nimmt man so bewusst war, da es einen teilweise einfach umhaut. Aber die Stufen dazwischen, die nimmt man eigentlich einfach so hin, ohne ihnen große Beachtung zu schenken. Dabei machen sie doch einen großen Teil in unserem Leben aus, den man auch wirklich genießen sollte, da man sich im Gleiten und Schweben ausruhen kann, die Dinge mit Zufriedenheit betrachten, durchatmen und neue Kräfte sammeln kann für die neuen Höhen und Tiefen, die da kommen. Danke für deine so treffende Beschreibung dieser Stufen.
Liebe Grüße
Monika
Von Herzen Danke, liebe Tania, für diesen kleinen Schlag mit den Flügeln, der herüberweht und meinen Fall bremst.
Ach, wie ich mich freue, dass dieser Text auf Resonanz stößt! Manchmal bin ich so unsicher, ob überhaupt rüberkommt, was ich sagen will – schön zu spüren, dass das der Fall ist!
Ganz liebe Grüße an Euch,
Tania