Das achtsame Porträt: Dunkle Studie

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Das achtsame Porträt: Dunkle Studie

Ich beschrieb ja schon, wie ich bei meinen Porträts und Selbstporträts durch den Einsatz von Schminke, Perücken und Hüten auch eher versteckte Teile in uns hervorlocke. Die folgenden Bilder sind dafür ein gutes Beispiel. Diese „dunkle Studie“ entstand beim Erforschen anderer Seiten von mir als der blondhaarigen Tania, die die meisten kennen.

Der dunkelbraune Pagenkopf scheint im ersten Moment künstlich, da diese Frisur so weit weg von mir zu sein scheint. Aber sie bringt jedes Mal eine Seite in mir hervor, die mir selbst noch immer fremd ist, die mich aber immer mehr interessiert und die ich mutig weiter kennen lernen will. Spannenderweise sehe ich auf den Bildern nicht nur anders aus, sondern ich FÜHLE auch anders oder besser gesagt: ich fühle etwas bewusster, das ich vielleicht sonst eher verdränge. 

Es ist immer wieder faszinierend und manchmal auch ganz schön aufwühlend, wer und was so alles in einem zu Tage kommt, wenn man sich für seine verschiedenen Facetten öffnet. 

Und manchmal frage ich mich: Wären wir vielleicht tatsächlich manchmal ganz anders, wenn wir eine andere Frisur oder Haarfarbe hätten? 

 

Das achtsame Porträt von Tania Konnerth

 

Das achtsame Porträt von Tania Konnerth

 

Das achtsame Porträt von Tania Konnerth

 

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