Ich komme immer mehr dahin, dass für mich Achtsamkeit vor allem Wahrnehmen bedeutet.
Wahrnehmen, was ist – in mir und um mich herum. Ganz offen und neugierig und ohne zu werten, ohne zu verändern. Einfach nur registrieren und staunen und mich immer weiter öffnen.
Wahrnehmen, WAS ich und WIE ich wahrnehme.
All die verschiedenen Facetten wahrnehmen, das Funkeln und das Britzeln, die leisen und ganz leisen Töne, die Schattierungen aller möglichen Grautöne und die endlose Vielfalt aller Farben.
Wahrnehmen, dass ich Gefühle sehen kann und auch hören und dass ich in ihnen tauchen kann, wie in einem Ozean. Dass sie lebendig sind und mehrschichtig und ganz viele Dimensionen haben, durch die ich schwimmen kann, wenn ich mich traue.
Wahrnehmen, dass die Energie der Menschen um mich herum in Formen und Farben vibriert und sich während eines Gesprächs oder manchmal auch von Augenblick zu Augenblick vollkommen verändern kann.
Wahrnehmen, dass vergehende Zeit ein Geräusch macht und dass genau dieses Geräusch das wehe Ziehen in meiner Seele auslöst, weil es von der Vergänglichkeit singt und gleichzeitig von der Ewigkeit.
Den Reichtum wahrnehmen, in dem ich lebe, wenn ich mich wahrnehmen lasse. Und zutiefst dankbar sein für all das, was ich wahrnehmen kann.
Liebe Tania,
es hört sich wahrscheinlich komisch an, doch bin irgendwie über dich gestolpert und habe aus Neugierde deinen Newsletter abonniert.
Du schreibst mir aus der Seele, obwohl ich es niemals so in Worte packen kann. Herzlichen Dank dafür
LG Elke
Liebe Elke,
ich freue mich sehr über Deine Zeilen und schön, dass Du hergefunden hast!
Ganz herzlich,
Tania
Liebe Tania, wir kennen uns schon lange.Damals warst du noch bei Ralf am Tisch.Heute hast du einen eigenen, ganz speziellen, einen Tisch (table) voller wunderbarer Farbenpracht, geerntet in deinem Leben.Einfach nur toll! ♡ liche Grüße von Marita
Dankeschön, Marita, und schön, dass Du hergefunden hast!
Herzlich,
Tania
Liebe Tania,
ganz wunderbar wie Du schreibst. Ich glaube, der größte Fehler den wir Menschen machen, ist nichts wahrzunehmen. Durch die Medien und den Stress im Alltag werden wir völlig blind für das was wirklich wichtig ist, unsere Sinne und unsere Gefühle. Ich versuche auch immer achtsam zu bleiben, es gelingt mir nicht immer, aber immer öfter!
LG
Nicole