Sein dürfen

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Sein dürfen

Vor einigen Tagen wog ein Tag mal wieder schwerer als die anderen. Meine Stimmung war dunkel und dumpf, ich war unerklärlich traurig.

An meiner Seite war ein Mensch, der keine Angst davor bekam. Der mich weder aufzumuntern oder zum Lachen zu bringen versuchte, noch einen Bogen um mich machte oder mich mied und mich auch nicht mit Samthandschuhen anfasste.

Jemand, der einfach da war und mich in den Arm nahm, wie immer. Jemand, der mich sein lassen konnte, so wie ich war, an diesem Tag.

Und das war gut so.

So gut.

Deine Liebe

Ein
Ja. 

Tania Konnerth

4 Kommentare

  1. Hallo liebe Tania.

    Du darfst!-Du sein .

    hier etwas Kreatives und „wort-spielerisches „…:

    http://www.youtube.com/watch?v=DoxqZWvt7g8&feature=youtu.be

    Ein Text zum „Leben “ ,der mich berührte.
    Villeicht Dich auch ?
    (weiss nicht ,ob das posten hier ok ist?)-
    und zur Ermutigung,Aufmunterung!

    ganz liebe Grüsse
    Heide

    • Hallo Heide,

      ja, das Video ist ja im Moment stark im Umlauf. Ich liebe das Lied sehr, dass den Ausgangspunkt bildet und ja, kann vieles teilen.

      Unsere Geschichten leben… – ein schönes Bild.

      Herzlich,
      Tania

  2. Eine liebevolle Darstellung!
    Gerade so einen Menschen vermisse ich. Gerade so ein Mensch möchte ich auch sein dürfen. Aber der eine besondere Mensch in meinem Leben umarmt mich heute nicht in dieser vorübergehenden Schwernis, bleibt nicht stehen, geht eher einen Schritt zurück.

    • Liebe Anne-Marie, die Frage, die mir beim Lesen Deiner Zeilen in den Sinn kam: Kannst Du Dich in diesem Momenten selbst umarmen? Dir selbst das Ja schenken? Ich glaube inzwischen, dass das der Schlüssel ist.

      Ein lieber Gruß,
      Tania

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