„Lausche aufmerksam auf die Geräusche der Natur,
auf deine eigenen Gedanken,
deine inneren Empfindungen,
auf deine Emotionen
und Reaktionen der Umgebung,
ohne Gewalt, mit Liebe und Verehrung.
Dann wird dein Geist sich öffnen wie eine Blüte am Morgen.“
Indianische Weisheit
Ich erkenne in diesen Zeilen eine große Weisheit.
Ich lese gerne ihre Worte, ich sehe gerne ihre Bilder.Das ist für das Auge – das ist lesen.
Aber das Hören, Riechen und Fühlen sind ebenso wichtige Sinne!
Sie kennen Pferde!
Für mich war das Beobachten einer Pferdeherde (in der Mongolei) sehr aufschlussreich.
Wie die Pferde zusammen stehen, lautlos und doch hatte ich das Gefühl, dass sich alle intensiv wahrnehmen.
Sich über die gemeinsame (noch) natürliche Umwelt mit Wind, Erde und Himmel wahrzunehmen.
Ich glaube das meinen die Worte oben.
Lauschen wir!
Klaus
Ja, das haben Sie sehr gut beschrieben.
Herzlichen Dank dafür,
Tania
Ja, dieses Lauschen ist so wichtig und um so schlimmer finde ich die heutige Kopfhörergesellschaft. Jeder isoliert sich, bekommt von der Umwelt nicht wirklich was mit und wird durch die permanente Bedudelung taub für die Feinheiten.
Wenn ich nach einem Arbeitstag nach Hause radel, geht’s am Rhein lang und wie er da in den Kurven so breit und oberflächlig ruhig vor sich hin fließt, lässt auch mich richtig ruhig werden. Den Alltag wegfließen. Ich nehme dieses Gefühl mit all seinen Facetten war und genieße den Augenblick, trotz fahren. Und ich fühle das Glück in mir.
LG Silli
Tja, vielleicht sind die Kopfhörer, zumindest in der Stadt, auch eine Art Ausstieg aus dem Lärm, den vielen Eindrücken und Reizen? Da greife ich jedenfalls auch öfter dazu, in der freien Natur aber tatsächlich nie.
Schön klingt Fahrt am Rhein!
Herzlich,
Tania
Wunderschöne Naturweisheit, gerade richtig zur stillen Schneelandschaft vor meinem großen Fenster…Danke!
Oh ja, auch dem Schnee kann man lauschen!
Herzlich,
Tania