Eine Geschichte

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Eine Geschichte

Ein Mann bat den Meister darum, ihm eine Weisheit aufzuschreiben.

Der Meister schrieb nur ein einziges Wort auf: „Achtsamkeit“.

Der Mann war enttäuscht: „Das kann doch nicht alles sein, oder? Bitte schreib noch etwas dazu.“

Der Meister schrieb „Achtsamkeit. Achtsamkeit.“

„Verzeih, aber das scheint wenig tiefsinnig zu sein“, rief der Mann.

Daraufhin schrieb der Meister: „Achtsamkeit, Achtsamkeit, Achtsamkeit.“

Der Mann wurde wütend: „Was soll denn Achtsamkeit überhaupt bedeuten?“

„Achtsamkeit heißt Achtsamkeit“, sagte der Meister.

Überlieferte Zen-Geschichte

3 Kommentare

  1. Schwer krank . . .

    . . . . ist mein Notebook. Es knurrt und surrt, zeitweise ganz grässlich ! ! !

    Daß ich es kürzlich im Auto transportierte, ist völlig legal, dafür ist`s ja auch ein Notebook
    Daß ich damals dem Verkehr nicht die absolute Aufmerksamkeit widmete, weil . . . ich in Gedanken ganz woanders war, scheinbar beim Fasching oder? „so eine Schei . . .Tag“,
    und somit unachtsam einem andern Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt nahm,
    daß ich noch im letzten Augenblick mein Notbremspedal erwischte,
    daß mein im Rucksack verstautes Notebook vom Sitz aus nach vorne auf den Boden rutschte

    das IST . . . Glück, denn einen AutoCrash konnte ich – GOTT sei DANK – durch die Vollbremsung vermeiden

    aber. . . . .
    Notbooks Ende naht, „ES“ könnte also jeden Tag, zu jeder Sekunde,
    seinen GEIST, die Seele, sein Hardware_LEBEN aufgeben. Es kann also sein, daß ich spontan, weder über Internet erreichbar bin,
    noch emails beantworten kann, noch skypen o.ä. . . .

    das IST . . . sch . . . . (…ade)

    „ES“ ist, wie es „IST“: neue – eigentlich eine uralte- Erfahrung, wahre Erkenntnis, und ein „sanfter“ Hinweis,
    künftig „noch“ achtsamer Auto zu fahren, und
    jedem TUN und Handeln die volle Aufmerksamkeit zu schenken

    das IST . . . sch . . . . (…ön lehrreich)

    Doch . . . jede Sekunde kann sich das LEBEN verändern, u.a.
    skypen und mailen zumindest augenblicklich unmöglich werden lassen,
    aber doch – im absoluten GOTT_Vertrauen – wieder geschehen lassen

    Doch . . . jede Sekunde könnte es sein, daß diese Mail D I C H / Sie, und – alle weiteren unsichtbaren Empfänger – nicht mehr erreichen.

    Doch . . . jede Sekunde kann ein neues Wunder geschehen

    Doch . . . jede Sekunde . . . ist ein neues J E T Z T

    hell_MUT
    Buch_Autor meines eigenen Lebens

  2. Hallo Helmut,

    ja, du hast Recht: Es ist wie es ist! Egal was wir uns wünschen, zunächst einmal müssen wir lernen, mit dem zu leben, was uns das Leben so vorgibt, ob es ein Crash ist oder ein defekter Abfluss. Aufregen hilft nichts und niemandem; Handeln ist angesagt. Und dann, wenn alles wieder einigermaßen ‚auf Reihe‘ ist, können wir uns wieder uns selbst zuwenden. Anders funktioniert das Leben nicht.

    In meinem familiären, Freundes- und Bekanntenkreis gibt es einige Menschen, die genau dies NICHT lernen wollen. Egal ob zu Beginn, in der Mitte, oder in der zweiten Lebenshälfte, wenn diese Erkenntnis nicht kommt, bremst sich der einzelne permanent aus und macht sich abhängig von anderen Menschen und Umständen.

    Herzlichen Gruß
    Astrid

    • Hallo Astrid,

      Mir tut es innerlich weh, Das Zuschauen, wenn im Bekanntenkreis immer wieder dieselben Fehler gemacht werden und mein Helfersyndrom nichts tun kann….
      Dann hilft für mich nur die Aufmerksamkeit auf mich richten. Schwer, sehr schwer, jeden Tag übe ich daran NICHT für andere zu handeln.

      Herzlichen Gruss
      Bettina die Übende

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